Ärgerlich, doch nicht zu verhindern

27.08.2013 06:49

Sind illegale angebotene Exemplare meiner Werke. Wieder ist eine Plattform ins Auge gesprungen, denen ich... ich glaube es ist das 10 Mal, dass ich an solche Plattformen schreibe.... eine Aufforderung geschrieben habe, die Werke sofort zu löschen.

Nervig, aber es regt mich nicht mehr auf. Was nützt es mich auch, nimmt mir nur meine Lebenszeit, Schreibzeit, Lesezeit.

Ich kann nur an die Leser appellieren, das Recht jeden Autors zu respektieren.

Früher war es Musik und Filme, heute Ebooks. Das Leben geht trotzdem weiter und die Betreiber der Seite grinsen sich einen, über Massen an, illegal erworbenen Büchern, Usern die sie erwerben und nichts dafür bezahlen.
Grandios.

 

Nun ja, weiter geht es:

 

Meine Schwiegertochter ist nun zum Preis von 1,99€ in allen Ebookshops erhältlich, natürlich auch in alles Formaten.

 

Ich erzählte schon von meinem ersten erotischen Sammelband "Gefühltes Herz", nachdem der Verlag verlauten ließ, bald nicht mehr nur mit Amazon zu arbeiten, bekam ich ein schlechtes Gewissen. Man zählte Weltbild, Thalia und Co auf und ich dachte: "Shitt!"


Mein Gewissen gebot es mir, dies zu schreiben:

 Jetzt muss ich doch was fragen, geht mir seit Tagen nicht mehr aus dem Kopf. 150 Portale... habt ihr das mit Weltbild mitbekommen? Von wegen dass sie Verlage komplett ablehnten wegen einem homoerotischen Buch? Was macht ihr dann, wollt ihr dieses Risiko wirklich eingehen? Da bekomme ich ja fast ein schlechtes Gewissen, wenn ich daran denke.

 

Die Reaktion:

 Rigor Mortis, ja, das habe ich gehört - ein Affront, und deshalb werden wir Deinen Roman gerade erst recht auch dort rausbringen und schauen was passiert.

 

Für einen jungen Verlag, nicht schlecht, oder? Also ich bin sprachlos gewesen und doch auch stolz.

So das war es für heute und statt mich mit dem Thema zu beginn dieses Beitrages zu beschäftigen, werde ich heute wieder in die Tasten hauen.

 

Einen schönen Dienstag